“Wenn es schon so viel Arbeit macht, sich Filme anzusehen, wieso, wozu und warum dann noch selbst welche machen?”

SINN UND UNSINN FILMISCHER AUSBILDUNG
Fortsetzung der Diskussion im ARSENAL am Dienstag, den 15. Dezember 2009, pünktlich ab 19 Uhr

+++ Was heißt hier Ausbildung, wie ist ein Studium der Materie Zeit denkbar und gibt ist so etwas wie eine Begabung dafür, diese Materie zu bearbeiten? +++ Woher kommen die Menschen und ihre Motivationen, diesen Weg zu wählen, und wohin gehen sie? +++ Wie erhebt man seine Stimme in den Medien, ab wann gilt man als Autor? +++ In welchem Rahmen lässt sich ein neues Sprechen im Film überhaupt noch denken, oder kommt es darauf an, alles bereits Gesagte noch einmal zu deklinieren und zu zitieren? +++ Wie verbreitet man die Besonderheit seiner eigenen Sprache und wie entgeht man der Deutungshoheit einer gleichmacherischen Kuratie? +++ Kunsthochschule oder Filmakademie, Curriculum oder Projektstudium, im Inland oder im Ausland? Ist es überall dort besser, wo man gerade nicht ist? +++ Soll man sich so viele Filme ansehen, wie nur möglich, oder seine vermeintliche Unschuld bewahren und einfach loslegen? +++


{ Florian | 15.12.09 }