Man sieht es in den Nachrichten, man hört es im Radio, man liest es in der Zeitung: Griechenland hat kein Geld, Griechenland steckt in der Krise. Und mit den Griechen steckt ganz Europa in der Krise, denn geht Griechenland pleite, droht die Pleite Portugals, Spaniens, Italiens. Der Euro ist bedroht, die Idee des geeinten Europas ist bedroht, es droht ein Unheil apokalyptischen Ausmaßes.

Oder?

Wie sehen es die Menschen in Griechenland? Wie erleben sie die Krise? Wie kam es zu dieser Krise und wie lebt es sich damit? Wie erleben die Griechen die Deutschen und umgekehrt? Was kann man lernen – oder kann die Krise gar Chance sein?

Seit einigen Tagen ist Florian Thalhofer in Griechenland unterwegs. Für das Goethe-Institut Athen realisiert er ein neues Korsakow-Projekt zum Thema “Die Griechen und das Geld”. Zusammen mit seiner Partnerin, der Griechin Elissavet Aggou, reist er durch das krisengebeutelte Land und spricht mit den Menschen, sammelt persönliche Eindrücke, Meinungen und Stimmungen aus der griechischen Bevölkerung.

Verfolge seine Reise auf dem aktuellen Webblog: http://dgudg.de


{ Florian | 21.11.11 }