Venezuela-Car

Geld ist Machtmittel und Medium, es ist die Grundlage für Handel und Gesellschaft überhaupt. Eine Welt ohne es ist kaum vorstellbar. Geld ist aber vor allem Mittel zur Politik und Gewinnmaximierung, und die vorherrschende Ideologie des Umgangs mit Geldes hat uns mit all ihren Auswirkungen die aktuelle Krise des Systems beschert. Gleichzeitig ist Geld Motor für Fortentwicklung. Ist es an der Zeit, uns vom Diktat des Geldes zu befreien und neu nachzudenken über Freiheit und Ökonomie, über die Machtverhältnisse in unserem Land und auf der Welt? Gibt es Alternativen zum vorherrschenden Modell des Geldverkehrs? Ist vielleicht das Medium selbst das Problem? Wie können wir uns befreien aus den Fängen des Geldes? Kann man Geld neu und gerechter verteilen? Ist Freiheit mit Geld bezahlbar? Braucht eine globalisierte Welt ein neues Modell für den transnationalen Geldverkehr? Kann man Geld abschaffen? Oder privatisieren?

Mit Georg Zoche, Gründer der Vereinten Transnationalen Republiken und Autor (Welt Macht Geld)  und Prof Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.

Freitag, 18. Dezember 2009, 20.00 Uhr
Münchner Kammerspiele | Falckenbergstr. 2 | 80539 München

Karten unter www.muenchner-kammerspiele.de oder 089.233 966 00


{ Florian | 17.12.09 }